Fallstudie

Der Beweis für unsere Kompetenz

Fallstudie Ammoniakleckage

In der Fallstudie zur Simulation einer Ammoniak-Leckage wurden wichtige Aspekte der Ausbreitung des Gases und der Wirksamkeit des Belüftungssystems untersucht. Hier ist eine detaillierte Analyse der Simulationsergebnisse und der empfohlenen Maßnahmen, die auf den vorgegebenen Rahmenbedingungen basieren:

Simulationsparameter und Ergebnisse

Leckagedauer:
Die Simulation wurde über einen Zeitraum von 5 Minuten durchgeführt, was eine realistische Zeitspanne für die Erkennung und Reaktion auf eine Leckage darstellt.

Überschreitung der Grenzwerte:
Im Postprocessing wurde ein Bereich visualisiert, in dem der Arbeitsplatzgrenzwert für Ammoniak (50 ppm) bei einer 15-minütigen Exposition überschritten wird. Dies zeigt, dass bereits in kurzer Zeit nach Beginn der Leckage kritische Konzentrationen erreicht werden können.

Unser Partner

Als spezialisierter Hersteller für hochwertige Rührtechnik mit langjähriger Erfahrung in den härtesten Einsatzfällen kennt das Unternehmen die spezifischen Anforderungen an ausgereifte Technik in der Biogasanwendung genau. Dank dieses umfangreichen Anwenderwissens wurden Rührwerksbaureihen entwickelt, die maximale Effizienz mit absoluter Langlebigkeit vereinen. Die Rührwerke sind je nach Randbedingungen mit einem Propellerdurchmesser von 2.500 mm, 1.400 mm, 1.000 mm und 650 mm verfügbar.

Verhalten des Ammoniaks

Aufsteigendes Gas:
Ammoniak ist leichter als Luft und steigt daher auf. Dieses Verhalten wurde in der Simulation deutlich sichtbar und muss bei der Planung von Gegenmaßnahmen berücksichtigt werden.

Unzureichende Verdünnung:
Die aktuelle Belüftungssituation trug wenig zur Verdünnung des austretenden Ammoniaks bei. Dies weist auf eine mögliche Unzulänglichkeit in der Positionierung oder Kapazität des Belüftungssystems hin.

Empfohlene Gegenmaßnahmen

Anpassung der Belüftungseinlässe:
Um die Effizienz der Verdünnung zu verbessern, könnte eine Veränderung der Position der Belüftungseinlässe näher an die höchste Konzentration des aufsteigenden Ammoniaks sinnvoll sein. Dies würde das Gas schneller erfassen und verdünnen, bevor es sich weiter ausbreitet.

Erhöhung des Belüftungsdurchsatzes:
Eine weitere Maßnahme könnte die Erhöhung des Luftdurchsatzes durch das Belüftungssystem sein. Dies würde die allgemeine Luftzirkulation verbessern und dazu beitragen, die Konzentration des Ammoniaks schneller unter den kritischen Grenzwert zu bringen.

Kontakt

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Weiteres Vorgehen

Erneute Simulation:
Nach der Umsetzung der vorgeschlagenen Anpassungen sollte eine erneute Simulation durchgeführt werden, um die Effektivität dieser Maßnahmen zu überprüfen. Dies würde sicherstellen, dass die Änderungen tatsächlich zu einer Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz führen.

Schlussfolgerung

Die Simulation liefert entscheidende Einblicke in die Risiken und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen bei einer Ammoniak-Leckage. Durch gezielte Anpassungen im Belüftungssystem kann die Sicherheit für die Mitarbeiter deutlich erhöht werden, was zeigt, wie wertvoll solche CFD-Simulationen für die präventive Risikobewertung und -management in industriellen und gewerblichen Umgebungen sind.

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